Grandioser Sieg im Derby (H) gegen die Füchse aus Lichtenrade, schlussendlich durch ein 9:4 (4:2) abgeschlossen.

Aufgebot:
#1 Daniel Kirchner (TW)
#4 René Berk
#6 Dirk Petzold
#7 Steven Meyer zu Natrup
#8 Sascha Bande
#10 Shawn Mulser
#15 Philip Löwe
#7 Steven Meyer zu Natrup
#10 Shawn Mulser
#13 Pascal Weiland

Tore:
0:1 Gegner
0:2 Gegner
1:2 Torschütze: Meyer zu Natrup (Vorlage: Weiland)
2:2 Weiland (Mulser)
3:2 Mulser (Petzold)
4:2 Weiland (Meyer zu Natrup)
5:2 Meyer zu Natrup (Mulser)
5:3 Gegner
6:3 Meyer zu Natrup (Weiland)
7:3 Mulser (Weiland)
8:3 Petzold (Mulser)
8:4 Gegner
9:4 Bande (Kirchner)

Spieler des Spiels: Pascal Weiland


Spielbericht:
Klar als Außenseiter antretend begann dieser Samstagvormittag für unser Team der Südberliner Söldner, im sportlichen Wettkampf das Wappen des FFC Lichtenrade Ost auf der Brust führend.
Und wieder einmal starteten wir spielerisch furios, indem wir den Gegner – durch technische Überlegenheit – zeitweise an die Wand spielten. Schon in den ersten Minuten hätten wir doppelt in Führung gehen können, ja sogar müssen.
Logische Folge der Schlamperei vor dem gegnerischen Tor war die Führung für ebendiese Gegner. Zwei Tore für die Füchse, die wir vorher nicht gemacht hatten. Folglich stand es zur Mitte der ersten Halbzeit 0:2 für den Gast, worauf der noch angeschlagene, kürzlich rehabilitierte Pascal Weiland ins Spiel kam und prompt seine Wichtigkeit für unser Spiel erwies, fortan den rechten Flügel beackernd.
Als logische Folge wurde unser Anschluss auch über diese Seite eingeleitet. Steven vollendete nach Vorlage von Pascal zum 1:2, obwohl ihm schon circa 5 Minuten vorher diese Möglichkeit gegeben war. Kurz darauf rollte der nächste Angriff in Richtung des Fuchsbaus – 2:2, diesmal Pascal selbst auf Vorlage von Shawn. Kurz darauf trug sich auch Shawn in die Torjägerliste dieses Spiels ein, nachdem ihm Dirk dazu glänzend assistiert hatte. Das Spiel war somit gedreht. Doch nicht genug, das 4:2 durch Pascal, diesmal mit umgekehrten Rollen im Hinblick auf unseren ersten Treffer (somit mit Steven in der Rolle des Vorlagengebers) schraubte das Ergebnis kurz vorm Halbzeitpfiff in luftige Höhen, so dass uns eine ganze Wagenladung Euphorie und Überschwang in die Kabine begleitete.

Die erste Aktion in der zweiten Hälfte, dieses nun in ein Torfestival mündenden Spiels, bescherte einen weiteren Ausbau der Führung zum 5:2, das die Stände von Stevens Torkonto und auch Shawns Vorlagenkonto um einen weiteren Punkt erhöhte. Folgender Gegentreffer schmälerte nicht die wieder mal grandiose Leistung Kirchners im Tor, der wunderbar und großartig zugleich den Gegner darauf hinwies, doch bitte nicht mehr so rabiat in ihn hineinzustürzen. Selbiger lies es wahrhaftig für den Rest des Spiels sein. Besser so…
Den Gegentreffer erwidernd erhöhten zuerst Steven – zur Verwunderung aller mit einem Lupfer aufs freie Tor – und Shawn – wie gewohnt kühl routiniert – jeweils auf Vorlage von Pascal standesgemäß auf 7:3. Kurz darauf erzielte auch Dirk seinen ersten Treffer durch einen wuchtigen Hammer aus gut und gerne 20 Metern Entfernung, der jedoch durch den Gegner - aufgrund eines vorhergegangenen Fouls an uns und nicht gewährleisteten Vorteils - nicht anerkannt wurde. Was Dirk aber nicht davon abhielt nur wenig später ein reguläres Tor zum 8:3 zu erzielen, vorgelegt durch Shawn. Ein kurzes gegnerisches Intermezzo zum 8:4 fand seine jähe Antwort im finalen 9:4, das durch einen weiten Abschlag und somit die erste Vorlage Daniel Kirchners und eine wunderbare Einzelvorstellung von Sascha ermöglicht wurde, für die sich viele Worte finden ließen. Genial, degradierend, misshandelnd aber auch fintenreich und schlitzohrig wären hier wohl passend.

Letztendlich ein großartiger Sieg, der nun endlich annähernd zeigte, wozu diese Mannschaft in der Lage ist und dass die angestrebte Richtung einzig und allein nach oben zeigt. Wohlan - die Serie dauert an!!